geflügeltes

„ich habe wie ein indianer eine fährte gewittert, in der sich die zukunft meldete. ich habe aus dem flügelschlag einer libelle die kunde vom nahenden wüstensturm gelesen.“

quelle: antoine de saint-exupéry in „wind, sand und sterne“

26 Antworten zu “geflügeltes

  1. klasse

    • hallo „puschenteil“ – der name ist wirklich lustig ;-)!

      danke – es war wie immer ein zufall und nur eine kurze gelegenheit, die libelle zu fotografieren. mehr als ein paar sekunden im gegenlicht blieben nicht.

  2. Ich dachte, es sei ein Helikopter, echt!
    Wie kann denn eine Libelle so groß erscheinen, das ist ja ein geniales Bild, Libelle am Bande….

    • während ich am sonntag im botanischen garten spazierte, sind mindestens vier rettungshubschrauber in der benachbarten uniklinik gelandet. ich bekomme da jedes mal einen erpelpelz im nacken.

      und nur diese eine libelle, ich habe so viele gesehen und sogar eine rote, ließ sich kurz ablichten. ich war erst so unzufrieden mit dem foto, weil ich ja nur das gegenlicht und die umrisse hatte, bis ich es am bildschirm sah. da hat es mir dann plötzlich irgendwie gefallen.

  3. Wow! Ein tolles Bild hast du gemacht und die Dame wartete so geduldig 🙂

  4. ich weiß nicht, wer von uns beiden ungeduldiger war. die libelle saß ja auf der startrampe, während ich im beet kniete :-). danke dir!

  5. Der arme Kerl war ja am Verdursten….was sonst hätte er schreiben sollen 😀

    Die Libelle ist schön, sieht überdimensional groß aus und ich erwische hier keine !!

    Hab einen schönen Tag und liebe Grüße

    Marianne 😉

    • es war auch eine von den großen sorten, die man nicht so oft sieht. und ich bin, so nah ich mich eben traute, um sie nicht zu verschrecken, mit der kamera ran ;-).

      ich lese das zitat auch eher im übertragenen sinne…

      ich wünsch dir das auch, liebe marianne!

  6. Ich mag Bilder im Gegenlicht. Soll man ja vermeiden, aber entgegen der verstaubten konventionellen Fotoratgeber mache ich es auch sehr gerne so, der Effekt kann sich nämlich oftmals sehen lassen!

    • hallo und ein herzliches willkommen,

      mich interessiert die synästhesie sehr. und ich frage mich, wie man dann die welt empfindet. ich lebe es eher unter einem aspekt der gleichwertigen bedeutung aller sinnlichen wahrnehmungen.

      ich habe noch keinen fotoratgeber gelesen. ich mache einfach und lerne auotdidaktisch. sieht man zwar auch meistens, aber es ist ein hobby, für das ich meher zeit bräuchte, wollte ich es professionell betreiben. und die aussichten sind schlecht, wo doch jeder mit beinahe jedem neueren technischen gerät alles knipsen kann. fehlt noch die fotografierende waschmaschine. die habe ich mir ja schon immer gewünscht ;-).

  7. Absolut starkes Foto! 🙂
    In deinem Zitat schwingt die tödliche Faszination der Wüste mit…

  8. Ich muss gestehen, dass ich es echt für ein ferngesteuertes Technikobjekt hielt / halte, da mir die Größenordnung zu einer echten Libelle doch etwas stark vergrößert vorkommt. Aber wenn du meinst – dann eben auch echt und dann fast einmalig!

    • liebe clara,

      dann hast du noch nie eine von den riesenlibellen in freier natur gesehen? die sind etwa 3x so groß wie die gewöhnlichen hellblauen und vor allem ganz schön dick! als ich im urlaub war und die mich umsurrten, während ich arglos schwamm, bin ich vor schreck erst mal untergetaucht. danach waren sie immer noch so groß. wenn man auf das bild klickt, sieht man die feinen ädercen der flügel. ob das ein künstler so nachahmen könnte? ich weiß ja nicht…

      die aufnahme ist unbearbeitet. ich habe sie nur für das web verkleinert.

  9. … oh wow ist das schön… wie Du diesen Moment eingefangen hast ist einfach klasse. :-).

    • alles ein bißchen irritierend von den größenverhältnissen her, wie ich feststellen mußte. aber ich weiß, wie es im original aussah ;-).
      danke, liebe lebensumbau :-). ich wünsch dir einen schönen abend

  10. ein wunderbares Foto, das ist dir seht gut gelungen.

  11. total mystisch, dein heutiger beitrag *gänsehaut*

    liebe grüße, katerwolf

  12. Geschickt fotografiert, so dass man sie gegen den Himmel gut sehen kann. Libellen finde ich faszinierend; sie sind nicht nur so erstaunlich groß, sondern auch so wunderschön schillernd. Nur sitzen sie leider fast nie still (wegen des Fotografierens).

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